Hausärztlich-Internistische Gemeinschaftspraxis – Dr. med. Franz Krähschütz und Matthias Weiß – Fachärzte für Innere Medizin – Neuötting
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Seit 01. April 2017 mit neuem, noch besseren quantitativen, immunologischen Stuhltest (iFOBT)

Mit einem Test auf verborgenes Blut im Stuhl lassen sich geringe, für das Auge unsichtbare Spuren von verstecktem Blut im Stuhl nachweisen. Solche Blutspuren können Hinweise auf Polypen oder Tumoren sein. Menschen, die diesen Test regelmäßig einmal im Jahr durchführen, haben ein wesentlich geringeres Risiko, an Darmkrebs zu sterben. Er ist eine entscheidende Hilfe, um einen bösartigen Tumor oder Darmpolypen frühzeitig zu entdecken. Stuhltests bieten jedoch keine endgültige Sicherheit. Die effektivste Vorsorgemethode ist die Darmspiegelung.

Keine Angst bei positivem Testergebnis!

Ist das Testergebnis positiv, sind also Blutspuren im Stuhl entdeckt worden, bedeutet das noch lange nicht Darmkrebs! Blutspuren im Stuhl können auch andere Ursachen haben, zum Beispiel Hämorrhoiden oder harmlose Verletzungen der Afterschleimhaut. Sehr wichtig ist jedoch, dass Sie bei jedem(!) positiven Testergebnis der Sache auf den Grund gehen und unbedingt eine Darmspiegelung durchführen lassen, um die genaue Ursache für die Blutspuren zu erfahren.

Zum 1. April 2017 wird mit den immunologischen Tests ein neues Stuhltest-Verfahren eingeführt, das mehr Karzinome und Vorstufen erkennt als das alte. Personen ab 50 Jahren haben dann jährlich Anspruch auf einen quantitativen, immunologischen Stuhltest, d.h. die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten hierfür.

Sie erhalten den Stuhltest bei uns, Ihren INNternisten.

Quelle: Felix Burda Stiftung (https://www.felix-burda-stiftung.de/darmkrebsvorsorge/frueherkennung/stuhltest)